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Motor Veteranen Club Bornheim-Brenig e.V.

Rückschau 2006

 

 

 

Sonntag, den 12.11.2006 (Winterprogramm)





Viele der 14 Teilnehmer unserer Veranstaltung konnten erstmals sehen und teilweise auch erleben, wie ein Tuch überhaupt entsteht aber auch mit welcher Mühsal und unter welchen Gefahren früher gearbeitet wurde. Der so genannten guten alten Zeit fehlten auch hier die positiven Errungenschaften des Fortschrittes. So mussten über die im Bild zu sehende Treppe die Teilprodukte während der Produktion mehrfach mühsam hinauf und hinab geschleppt werden

Die Fabrik hatte nach dem 2 Weltkrieg größtenteils noch die Technik aus dem 19. Jahrhundert. Die erforderlichen Investitionen zur Modernisierung wollte der letzte Eigentümer im Juni 1961 nicht mehr aufwenden. Mit veralteten Produktionsanlagen ließ sich ohnehin kaum mehr rentabel wirtschaften. So wurde die Tuchfabrik einfach zugemacht, und dann ist da jahrzehntelang gar nichts passiert.

Erst 1988 erwachte sie wieder aus dem Dornröschenschlaf, als sie vom Landschaftsverband Rheinland gekauft und als Museum hergerichtet wurde. „Es ist alles so geblieben wie damals!“, erzählt uns der freundliche Museumsführer und fährt fort: „Tja, die meisten Besucher können es einfach nicht glauben, wenn wir ihnen erzählen: „Da gab es diesen Tuchfabrikanten, den Ludwig Müller, hier in Euskirchen- Kuchenheim. Interessanter Mann, ein Tüftler, so ein Aufbewahrer, der nichts wegschmeißen konnte, und als die Geschäfte immer schlechter gingen, hat der 1961 im Juni seine Fabrik einfach zugemacht, abgeschlossen, stehen gelassen. So, wie sie war.
Und wir haben sie wieder aufgeschlossen. Und ein Museum draus gemacht.“

Dieser Museumsbesuch mit Führung hatte Erlebnischarakter, weil wir an dem Tag die Dampfmaschine und auch viele Produktionsmaschinen in Aktion erleben konnten.

Ja wir hatten gehörig gestaunt an dem Nachmittag, dass es so etwas Unglaubliches gibt und empfehlen den Besuch des Museums gerne weiter!

Den Ausklang begingen wir mit dem Besuch in einem Café im nahe gelegenen Odendorf.

Besuch im Rheinischen Industriemuseum Euskirchen


Hier werden gerade die hölzernen Strangwaschmaschinen erklärt,
die noch aus der Mitte des vorletzten Jahrhunderts stammen. Der
Produktionsraum wurde bedröhnt von dem im Stockwerk darüber
laufenden Webstühlen




In der Krempelei:
Maschine aus dem Jahre 1913, die aus loser gewolfter
Wolle Vorgarn herstellt. Trotz der Größe der Anlage,
ist sie doch im Betrieb verhältnismäßg leise


Das ehemalige Herzstück der Fabrik ist die Dampfmaschine
aus dem Jahre 1903, die wenig später in Aktion erlebt werden konnte.

Sonntag, den 10.09.2006

Diese Tour war ursprünglich für den 03.09.2006 vorgesehen, wurde jedoch wegen des schlechten Wetters am ursprünglichen Termin kurzfristig auf den nachfolgenden Sonntag verlegt.

Welch ein Glück, präsentierte sich das Wetter am neuen Termin doch von seiner schönsten Seite. So erschienen insgesamt 23 Teilnehmer, die sich auf 14 mehr oder weniger alte Fahrzeuge verteilten, an diesem Spätsommertag in Brenig. Hans Peter war auf seiner XT 350 zum Glück so wendig, dass es ihm weitgehend gelang, die große Teilnehmerzahl trotz schwieriger Verkehrslage zusammenzuhalten. „Manchmal komme ich mir vor wie ein Cowboy“, verriet er während der Kaffeepause, „aber Spaß macht es trotzdem!“.


Boxer-BMWs waren insgesamt vier dabei, und zwar im Alter von 23 und 30 Jahren. Auch sie richteten sich nach dem Tempo des langsamsten Fahrzeuges. Das Foto täuscht aber, denn die RT 175 von Lothar Nehren (hier gerade am Schluss) gehörte zu den flottesten Oldtimern im Feld


Tempomacher war Hans Adam Schmitz nebst Frau Edelgard. Es ist aber auch ein Erlebnis, einen Vierrad Heinkel-Trojan in Aktion zu erleben. Bei einer Durchschnittsgeschwindigkeit von 60 km/h gab es zudem viel Gelegenheit, die wunderbare Nordeifellandschaft in ihren schönsten Spätsommerfarben zu genießen


Pause zum Sammeln im Wald vor Heimbach. Die lange Steilstrecke und der viele übrige Verkehr hatte die große Gruppe etwas zerfleddert


Um 13:00 Uhr trafen jedoch alle innerhalb von wenigen Minuten am vereinbarten Picknickort vor dem Historischen Kraftwerk in Heimbach ein

Beim Picknick gab es reichlich Gelegenheit nicht nur zum Essen und Trinken.

Sehr gut und sehr wichtig: man kam ins Gespräch mit alten und mit neuen Bekannten. Es war eine richtig gute Stimmung unter netten Menschen, die die Liebe zu alten Fahrzeugen verband.









Es kam zu Fachgesprächen




Viele kleine Dinge konnten erledigt werden




Café-Besuch:
Erlebnisse, auch wenn sie schön sind,
können zuweilen ganz schön anstrengen!

Fotos: Schneider, RWE, Hans Peter Schneider

Mit dem Oldtimer auf der Spur Eifeler Gewerbe- und Industriekultur

Bei dieser Thementour ging es darum, etwas über die Energiegewinnung in früherer Zeit zu erfahren. Dazu wurde sich zunächst mit dem Erftmühlenbach befasst, der vor 150 Jahren noch zwischen Rheder uns Wüschheim auf einem Höhenunterschied von 45 Metern 24 Mühlen antrieb. Keine dieser Mühlen ist heute mehr als solche in Betrieb. Viele Gebäude und Gebäudeteile sind noch zu finden. Von manchen zeugen nur noch die Straßennamen.




Mühle in Groß-Büllesheim 2006. Erste urkundliche Erwähnung war schon im 10. Jahrhundert. Hier wurde den Teilnehmern bewusst, dass bis vor 150 Jahren große Maschinen und Geräte alleine mit Wasserkraft angetrieben werden konnten

Nach drei Stopps am Erftmühlenbach kam eine lange Wegstrecke durch die malerische Nordeifel bis zum historischen Wasserkraftwerk bei Heimbach aus dem Jahre 1906. Dessen Jugendstil-Architektur kann schon von außen beeindrucken und begeistern. Alle Teilnehmer waren sich einig, dass soviel Kunstsinn und Ornamentik in technischen Zweckbauten schon lange der Vergangenheit angehören, und in diesem Ausmaß heute nicht mehr zu finden sind.


Jugendstil findet sich auch im Inneren des Kraftwerks und sorgt auch hier für noch mehr Begeisterung und Faszination der Besucher.


Die historischen Turbinen und Generatoren werden heute 100 Jahre alt.


Oldtimerfreunde interessieren sich auch für Oldtimer-Generatoren


Den Ausklang gab es in einem Café in Floisdorf






Thementouren werden im nächsten Jahr fortgesetzt. Im Winter gibt es weitere Museumsbesuche, zu denen wir zwar nicht unbedingt mit dem Oldtimer hinfahren, die Oldtimerfreunde dennoch interessieren können. Dazu seien unser Terminplan und regelmäßige Besuche auf dieser Homepage empfohlen..

Sonntag, den 13.08.2006

Die „3-PS-Tour“ des Vorjahres hatte sehr gute Erinnerungen hinterlassen. Insofern fieberten einige Teilnehmer der diesjährigen Tour schon regelrecht voll froher Erwartungen entgegen. Offenbar ließ sogar Petrus nach einer sehr schaurig-kühlen Woche sich ebenfalls von der guten Laune der 12 Teilnehmer anstecken und hielt jeglichen Regen von den Tourteilnehmern fern. Die danken ihm das nachhaltig.


Die Teilnehmer sammeln sich in Brenig


Martin Schmitz aus Overath mit einer seltenen National aus dem Jahr 1937




Burghof Nideggen




Ein bisschen Heimatkunde erhöht den Erlebniswert




Während Matthias Auth am Mittagstisch sitzt, hat auch seine Moto Guzzi Guzzino Pause




Die Pause gab Norbert Fasching aus Grafschaft-Birresdorf Gelegenheit, das Kerzenbild an der Quickly-Cavallino zu prüfen ...


... und sonstige wichtige Dinge zu erledigen




Wegen der Triathlonveranstaltung war es nicht möglich, nach Floisdorf ins Cafe´ zu gelangen. Die Tour musste also von Willi Schaub kurzfristig umdisponiert werden




Die Kaffeepause wurde nach Heimerzheim verlegt



Foto-CD

Die Tour-Teilnehmer können kostenlos eine CD mit allen von Lars Hendrik Schneider und Hans Peter Schneider gemachten Fotos – das sind insgesamt mehr als 100 Stück – bei Hans Peter unter Angabe der vollständigen Empfänger-Adresse anfordern, und zwar am einfachsten per E-Mail:

hp.schneider@mvc-brenig.de

Unterwegs mit höchstens 3 PS

Es war schon ein eigenartiges Bild, als sich die Herren, die in der Mehrzahl schon im gesetzteren Alter waren, mit ihren 98-ern und ihren Mopeds auf den Weg machten. Endpunkt der Tour war der Ort Nideggen am Nordrand der Eifel mit der imposanten Burgruine. Insgesamt betrug die Fahrstrecke ca. 130 km. Die meisten teilnehmenden Fahrzeuge hatten in ihrer „aktiven Zeit“ vor einigen Jahrzehnten wohl kaum solche Strecken an einem Tag zurückgelegt.

Keines der Fahrzeuge fiel aus, sodass der begleitende „Besenwagen“ die ganze Fahrt über leer blieb.


Ziel erreicht: im Burghof von Nideggen



Von Polizei, Freunden und Helfern

Polizei begegnete den Teilnehmern außergewöhnlich oft an diesem Tage. Während andere Verkehrsteilnehmer zu Kontrollen angehalten wurden, wurde die „3-PS-Gruppe“ zunächst lachend durchgewunken. An einer Straßenkreuzung nur wenige Kilometer vor dem anvisierten Kaffee in Mechernich-Floisdorf war dann aber zunächst doch einmal für längere Zeit ein nicht eingeplanter Halt vor der Polizeigewalt erforderlich: Ein Zülpicher Sportclub veranstaltete einen Triathlon und die Triathleten mussten zur selben Zeit die selbe Straße mit ihren Fahrrädern benutzen, welche für die 3-PS-Tour eingeplant war. Die Polizei in Gestalt eines freundlichen Polizisten konnte solches jedoch nicht zulassen.


Hier hieß es zunächst einmal abwarten, weil die Triathleten Vorrang hatten

Statt einen weiten Umweg zu fahren, entschieden sich die Teilnehmer die „viertel Stunde“ abzuwarten, bis alle Radfahrer durch waren und die Straße wieder für alle befahrbar war. Dieses fiel der „3-PS-Gruppe“ auch gar nicht schwer wegen des ungewöhnlichen und höchst interessanten Dienstwagens des Polizisten. Es war ein Wartburg, der noch kurz nach der Wende in Brandenburg Dienst getan hatte und später sozusagen als Geschenk bei der Brühler Polizei gelandet war. Zum Zülpicher Triathlon wurde das Fahrzeug nochmals ernsthaft in Dienst gestellt. So stand er hier eindrucksvoll mit laufendem Blaulicht.


Man kam ins Gespräch

Während des Wartens kam man mit der Ordnungsmacht mehr und mehr ins Gespräch, wobei das in der Eifel sonst so recht seltene Polizeifahrzeug natürlich eine besondere Rolle spielte.

Schließlich fragte der freundliche Polizeibeamte, ob von den Teilnehmern vielleicht jemand Werkzeug dabei habe, mit dem man nach den Zündkerzen schauen könne, denn der Motor liefe nur noch auf einem Zylinder. „Jeder“, riefen diese sogleich fast im Chor.


Die hintere Kerze war's

Mit geeignetem Werkzeug und Zweitaktsachverstand machte man sich an dem sehr überschaubaren und proper-sauberen Dreizylindermotor zu schaffen. Die hintere Kerze war es schließlich. die ihren Dienst verweigerte und das Einsatzfahrzeug am zügigen Fortkommen hinderte. Lars Hendrik Schneider hatte in seinem großen Koffer natürlich Ersatz mit einem hinreichend hohen Wärmewert dabei. Dieser wurde nun kurzerhand in den Polizeidienst gestellt.

Nach dieser Maßnahme erfolgte natürlich die Erfolgskontrolle. Da alle drei Zylinder sodann ihr fröhliches Zweitaktlied zunächst im Standgas brabbelnd und beim ersten Gasstoß sofort in ein fast giftiges Fauchen umschlugen, war die Erfolgskontrolle bestanden. Dem freundlichen Polizisten wurde allerdings noch empfohlen, die für den Motor eigentlich zu kalte Kerze, bei nächster Gelegenheit durch eine mit dem richtigen Wärmewert zu ersetzen.


Der freundliche Polizist bestätigt den bestandenen Test


So begegneten sich also die Richtigen zur rechten Zeit am rechten Ort. Als Dankeschön für die gespendete Kerze und als Erinnerung an diese ungewöhnliche Begegnung erhielt Lars Hendrik einen Stoff-Teddy in Polizeiuniform.

Fotos: Lars Hendrik Schneider und Hans Peter Schneider

 Sonntag, den 30.07.2006




Am Clubabend des vorhergehenden Freitags sprachen wir kurz darüber und am Sonntag um 8:00 Uhr fanden sich Willi mit der BMW R 26, Peter nebst Gemahlin mit der Matchless G3, Lothar mit der DKW RT 175, Franz mit seiner BMW K 75 und Hans Peter mit seiner Yamaha XT 350 in Brenig ein.


Es gab auch Kaffee - für einige sogar Frühstück.

 Spontane Frühstückstour




In Buschhoven erfolgten sozusagen noch im Vorbeifahren „kleinere Einstellarbeiten“.




Danach wurde einmal mehr die genussvolle Eifel unter die Räder genommen,
und zwar bei schönstem Wetter mit den schönsten Ansichten.

Spontane Touren wird es demnächst mal öfters geben. Wir werden diese einige Tage vorher unter „Aktuelles“ ankündigen.

Mitfahren kann jeder herzlich gerne!

Vorbereitung

Weil Hans Peter Schneider sich auf der rechten Rheinseite nicht so gut auskennt, bat er seine Schwester Jacqueline Kuklinski um Hilfe, die schon seit Jahren in Eitorf wohnt und regelmäßig mit ihrem Mann Gerd per Motorrad durch den Westerwald tourt.


Hier ist Jacqueline bei der Vorbereitungstour ins Kartenstudium vertieft.

Westerwaldtour für moderne Motorräder über 50 PS




Links im Bild Gerhard Weller, der zusammen mit seiner Frau Agnes das Museum in über 20-jähriger Sammelleidenschaft zusammengetragen hat, im Gespräch mit Jacqueline.

Sonntag, den 16.07.2006


Start in Brenig um 10:00 Uhr, wo sich 6 Teilnehmer eingefunden hatten darunter einige bekannte Gesichter.




Nur unscheinbar zeigt sich das Museum von außen. Hier der Eingangsbereich.

 

Eine an sich schöne Tour

Hier warten alle in Ittenbach am vereinbarten Treffpunkt auf Jacqueline, die durch den Westerwald führen sollte. Doch sie kam nicht. Nach langem Warten und Anfrage per Handy die Horrornachricht, welche trotz schönem, Wetter und idealen Straßen mit den schönsten Ansichten keine richtige Stimmung aufkommen ließ:

Auf der Anfahrt zum Treffpunkt nach Ittenbach wurde Jacqueline von einem Traktor mit Heuanhänger die Vorfahrt genommen. Obwohl sie mit dem noch kalten Motor nur langsam unterwegs war, konnte sie weder bremsen noch ausweichen und kollidierte mit dem Traktor, der ihr zu allem Unglück auch noch über die Hand fuhr, als schon auf dem Boden lag. Dank Hubschraubereinsatz und schneller Operation hat sie überlebt.

An dieser Stelle sei den Tourteilnehmern für die Geduld mit dem nicht mehr sehr konzentrierten Tourenführer und das Mitgefühl für dessen Schwester gedankt, die diese unter den dramatischen Umständen nicht kennenlernen konnten. Jacqueline hatte sich am Abend des Montag danach schon über das Mitgefühl freuen können und befindet sich inzwischen auf dem Wege der Besserung. Es bleibt zu hoffen, dass sie die zahlreichen Knochenbrüche ohne bleibenden Schäden überwindet.

Auch der MVC-Brenig dankt allen an der Rettung beteiligten Personen und wünscht Jacqueline auf diesem Wege gute Besserung und gutes Heilfleisch.

 







Gerhard Weller kann zu jedem Exponat eine Geschichte erzählen


Großes Interesse und Staunen bescherte den Besucheren auch der Gang durch die Werkstatt.

In einschlägigen Fachkreisen ist Weller bekannt und geschätzt.



Auch auf diesem Wege den Wellers nochmals vielen Dank für die Führung durch ihr tolles Museum

 

Das „Westerwaldmuseum“ der Eheleute Weller ist eine Reise wert!

Im Inneren wird man mit ca. 30 Jahren Sammelleidenschaft konfrontiert und kommt deshalb so schnell aus dem Staunen nicht mehr heraus.


Im Mittelpunkt stehen natürlich Motorräder die von Gerhard Weller mit Liebe und Leidenschaft professionell durch und durch restauriert wurden.


Gruppenbild im Museum

Bereits seit Jahrzehnten Restauriert Gerhard Weller, der gelernter KFZ-Meister ist, Oldtimer-Motorräder, vornehmlich der Marke BMW.




Fotos: Udo Goehring und Hans Peter Schneider

Sonntag, den 25.06.2006


Abfahrt um 13:00 Uhr ab Brenig

Die Youngtimer hießen BMW R 75/5 von 1970, eine Yamaha XT350 von 1985.Das besondere Highlight, weil in Deutschland nur 30 mal verkauft und mit filigraner Technik faszinierend, war eine Honda VTR 250 von 1988, was übersetzt heißt: 250 ccm, V2-Motor mit Wasserkühlung und ideal besetzt mit der charmanten Marion Esser aus Gürzenich.

Lockere Tour mit Motorrad-Youngtimern in die Eifel


Pause zum Abkühlen bei Breitenbenden.

Es war eine kleine Gruppe ausgesprochen netter Teilnehmer.

 

Pfingstmontag, dem 05.06.2006:
Kleine Vulkantour mit Oldtimern

Trotz der für Juni ungewöhnlich kalten Temperaturen (laut Wetterbericht Nachtfröste in der Eifel) und dem bis zum frühen Nachmittag mit Wolken dick verhangenen Himmel fanden sich bis 10:00 Uhr 12 wildentschlossene Teilnehmer in 2 Oldtimerautos und auf 8 Motorrädern ein.


Vor dem mächtigen Lahar-Strom in Niederzissen

Größtenteils mit Oldtimern machte sich die Schar auf die ca.150 km lange Rundreise um das Vulkangebietgebiet des Laacher Sees.Die Kälte machte zwar einigen morgens etwas zu schaffen, Dennoch war es für alle ein erlebnisreicher Tag, an dem die Straßen trocken und nahezu ampelfrei waren und die Fernsicht hervorragend. Manch einer wunderte sich schließlich, wie viele Vulkane es doch in der Eifel gibt. Nachdem der Blick für die Vulkane geschärft wurde, dürften die Teilnehmer bei der nächsten Ausfahrt in diese Eifellandschaft diese in einer zusätzlichen neuen Dimension erleben.


Mittagsrast und Zeit für Benzin-Gespräche

Vulkan-Touren im Jahre 2006


Dieses Schauspiel gab es natürlich nicht mehr life zu sehen!
Die Teilnehmer konnten sich jedoch an den verbliebenen Spuren
vor Ort ein Bild davon machen, wie diese Dinge einst abgelaufen waren.


Erläuterungen am Kraterrand des Bellerbergs,
im Hintergrund der Schlackenkegel des Sulzbuschs


Foto: Abstieg vom heutigen Kraterrand

Die Vulkantour für Oldtimer wird im nächsten Jahr wiederholt, jedoch mit anderen Schwerpunkten, denn alle Vulkane konnten an dem einen Tag bei Weitem nicht kennen gelernt werden.

Sonntag, den 11.06.2006:
Große Vulkantour mit Youngtimern

Obwohl die Tour nur im Internet angekündigt war und am selben Tag sowohl die Fußball- Weltmeisterschaft die Nation bewegte als auch der Formel 1-Lauf in England, fanden sich bei schönstem Sommerwetter immerhin acht Unentwegte mit Ihren Motorrädern – die Hälfte davon waren echte Youngtimer - in Brenig ein. Das Programm war gegenüber der vorausgegangenen Oldtimertour um den Vulkanismus der Westeifel (Maare) ergänzt. Am Ende wurden auch reichlich Kurven gefahren, was bei dem herrlichen Wetter zudem wunderbare Ansichten von frühsommerlichen Eifellandschaften mit Ihrer vulkanischen Vielfalt bescherte.

Nachfolgend die Impressionen von der Kaffeetafel:











 




Sammeln zur Abfahrt in Brenig. Es sind durchweg alte Bekannte, die nun schon seit Jahren an den Ausfahrten des Clubs teilnehmen, die für schnellere Motorräder angeboten werden.


Gruppenbild auf dem Kraterrand, Fotograf Matthias Körner -hier natürlich nicht zu sehen - stieß in Mendig zur Gruppe.


Kaffepause in Schalkenmehren an schattigem Ort

 

Samstag, 29.04.2006


 

Traktorentreffen zum Spargelfest in Bornheim




Hier geht es zu unserem sehr persönlichen Bericht

Am Samstag, dem 22.04.2006 und am nachfolgenden Sonntag, dem 23.04.2006


 Insgesamt nahmen an den beiden Tagen etwa 200 Besucher sich die Zeit, für eine der vielen angebotenen Führungen durch „Willi Schaubs sagenhaftes Museum“




So sah es von draußen aus


und so von drinnen

 auch Petrus war uns wohlgesonnen

Tag der offenen Tür in Waldorf mit Club-Teilemarkt



Clubmitglieder und alle Freunde unseres Clubs hatten hier die Gelegenheit, ihre Oldtimer auf dem Veranstaltungsgelände auszustellen.

Die Zahl der Besucher und der Aussteller war noch nie so groß wie in diesem Jahr; zeitweise „konnte man über die Köpfe laufen“ und alle Anwesenden zeigten sich mit gut gelaunten Gesichtern. Schöner und reicher konnten die Vorbereitungen der Clubmitglieder nicht belohnt werden.

Mit dieser vorliegenden Seite bedankt sich der Club ausdrücklich und sehr herzlich bei allen Besuchern und Ausstellern!
Schließlich wurde der Club auch noch durch den Besuch des Vizebürgermeisters der Stadt Bornheim, Herrn Heinrich Hönig, geehrt

Überhaupt kamen wieder einmal viele nette Menschen zusammen, die sich bei der Gelegenheit reichlich austauschen konnten. Wenn die Clubmitglieder nicht immer die Zeit für das eine oder andere Schwätzchen hatten, weil sie sich um die Abläufe der Veranstaltung kümmern mussten, wird hier um Nachsicht gebeten.


 

 

Die nächsten Clubtermine