Sonntag, 15. September 2019 Lockere
Oldtimertour in die Eifel
Willi hatte die Oldtimertour an diesem Sonntag bei
bestem Wetter eigentlich vorgesehen. Eine Virus-Infektion fesselte
ihn jedoch an dem Tag ans Bett, sodass ich kurzfristig und spontan
als Tourenführer einspringen musste. Da es ja locker sein
sollte, durfte die Tour nicht zu weit sein und nicht zu flott,
dafür mit reichlich Pausen.
Warten
auf weitere Teilnehmert
Erste
Bezingespräche
Bis
10:15 Uhr fanden sich gut gelaunte sechs Motorradfahrer und
Susanne mit ihrem Smart ein. Pünktlich starteten wir in
Richtung Mechernich, das ich mit den Teilnehmern umrundete. Das
landschaftliche Relief ist hier mehr hügelig, nicht allzusehr
bewaldet und öffnet immer wieder schöne, lebendige
Ansichten. Da die Gegend um Mecherich kein typisches
Ausflugsgebiet für Leute aus der Köln-Bonner-Bucht ist,
waren die Teilnehmer um so mehr über die Schönen Reize
dieser gegend überrascht. Bei strahelnd blauem Himmel erwies
sich die Tour auch bald als ein Fest für die Sinne. Schade
war nur, dass uns Susanne noch vor der Eifel abhanden kam. Im
Spiegel meines Motorrads wähnte ich sie als letzte unserer
langen Kolonne, und als ich feststellte, dass es jemand anderes
mit einem gleichfarbigen Auto war, der uns dichtauf folgte, war es
zu spät und Susanne nicht mehr zu finden.
Parken
für die Mittagsrast
Mittags
kehrten wir in einem italienischen Ristorante in Mechernich ein.
Danach starteten wir nochmals durch für Kaffee und Kuchen in
Insul an der Ahr.
Es
gab viele Gelegenheiten für Benzin-Gespräche und diese
wurden auch reichlich genutzt.
Nach
etwa 150 km war die Tour gegen 17:00 Uhr beendet und alle schienen
sehr zufrieden das letzte Wegstück bis nach Hause anzutreten.
Nachmittags
in Insul
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Mit
dieser wunderschönen Nimbus beehrte uns Helmut. Das
Vierzylinder-Motorrad mit offenen Ventilfedern wurde nahezu
unverändert von 1937 bis 1959 gebaut
Mit
seiner Moto Guzzi Airone hat Wolfgang bereits mehr als 90.000 km
zurückgelegt. Den beiden sieht man das nicht an.
Michaels
BMW R50 ist wie Wolfgangs Airone ebenfalls ein Schmaus für
Augen und Ohren
Halt
zwischen Kallmuth und Kall
Danke
Auch mir hat die Tour viel Freude bereitet, was in
erste Line an den begeisterungsfähigen Mitfahrern lag. Denen
sage ich hiermit Danke. Im nächsten Jahr gibt es wieder
eine Oldtimertour, und dann wird Wille hoffentlich auch wieder
dabei sein.
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