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Sonntag, 9. September 2018
Willi Schaub hatte er als Ziel der Tour Kornelienmüster ausgewählt. Dabei handelt es sich um den an der Inde gelegenen südlichen Stadtteil Aachens. Dabei wirkt der Ort mit seinen sehenswerten Kirchen und alten Bürgerhäusern, dem ehemaligen Kloster und heutigen Museum sehr eigenständig und gar nicht wie ein „Stadtteil“. Bedeutende Kunstschätze, der "Historische Jahrmarkt" im Juni, die Korneli-Oktav im September und der Weihnachtsmarkt sind Gründe für einen Besuch der Wallfahrtsstätte. Die Lokale in den romantischen Gassen locken Spaziergänger und Einkehrer an. „Von den
großen Kriegen weitgehend verschont, prägen noch heute
Bürgerhäuser des 17. und 18. Jahrhunderts das Ortsbild
Kornelimünsters. Der historische Ortskern aus dem Mittelalter
ist fast vollständig erhalten geblieben. Verschieferte
Fachwerkhäuser und Wohlstand vermittelnde Bruchsteinhäuser
– nirgendwo lässt sich die Geschichte der
Profanarchitektur im Aachener Raum so komprimiert erleben wie in
Kornelimünster. Viele dieser Häuser um Korneliusmarkt
und Benediktusplatz sind denkmalgeschützt und unterliegen dem
Schutz der Kunstdenkmäler gemäß Artikel 18 der
Landesverfassung. Nach Aussage des Landeskonservators in Bonn
besitzt Kornelimünster eines der historisch bedeutendsten
Ortsbilder des Rheinlandes, an dessen Erhaltung ein öffentliches
Interesse besteht“. Bei idealem Wetter fanden sich sechs gut gelaunte Teilnehmer mit Ihren alten Fahrzeugen am vereinbarten Treffpunkt in Brenig ein. Die Fahrt erfolgte vollkommen entspannt. In Zülpich übernahm Kalle die Führung, indem er mit seiner Royal Enfield mit Diesel-Motor vernehmlich voranstampfte. In dieser Gegend ist Kalle zu Hause und offenbarte den Teilnehmern wunderbare Ansichten dieser Region. Nach der Besichtigung des Ortskerns kehrte man ein, aß, trank und hatte sich viel zu erzählen. Die Rückfahrt schließlich sorgte für den Ausklang eines schönen Spätsommertages unter den gut gestimmten Teilnehmern. |
Vielen Dank dem Willi Schaub und seinem tatkräftigen Unterstützer Kalle. |
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Swisttal, im September 2018
Text: Hans Peter Schneider, Fotos: Kalle Dick