Zurück zur Geschichten-Übersicht
|
|
Sonntag, 7.
Juni 2015 Die Wetterprognose für den Tag und die geplante weite Tour hätte besser nicht sein können. So trafen sich dann an der Tankstelle in Heimerzheim sechs gutgelaunte Teilnehmer mit unterschiedlichsten Motorrädern. Leider kam die geschlossenen Gruppe zunächst nur bis kurz vor Hillesheim, bis einer von ihnen böse zum Sturz kam. Zwei Tage zwar hatte es in der Region heftige Gewitter gegeben und der damit einhergehende Regen hatte stellenweise Sand auf die Straße getragen. Der lag dort auch in einer leichten Kurve und wurde einem der Teilnehmer zum Verhängnis, der diesen einfach übersehen hatte. Die Mittagspause wurde somit in das Gerolsteiner Krankenhaus verlegt, wo der unglückliche Freund derweil am gebrochenen Bein operiert werden musste. Der verkleinerte Kreis beendete den Tag mit einer verkürzten Eifelrunde mit Pausen an geschichtsträchtigen Orten. Das war dann zwar nicht der Westwall, aber für die Teilnehmer nicht weniger neu und interessant. Aber so richtig frei von dem Sturzerlebnis des Kameraden, das ja alle gesehen hatten, war niemand. Wir alle wünschen dem Unglückspiloten gute Heil-Knochen und gutes Heil-Fleisch. Er selbst äußerte die Absicht, bei der 3-PS-Tour wieder dabei sein zu wollen.
|
Aber es geht weiter mit unseren Touren und mit von Sturzbildern im Kopf befreiten Gedanken |
Zurück zur Rückschau-Übersicht |
Swisttal, 17. Juni 2015
Text und Fotos:
Hans Peter Schneider