Rückschau 2015

Bei unserer ersten Pause, fünf Kilometer vor Monreal. Im Hintergrund eine der typischen Straßen dieser Tour: Schmal und kurvig
Sonntag, 23. August 2015 Mit dem Motorrad-Youngtimer an den Rand des Hünsrück Die Wetterprognose für den Tag und die geplante weite Tour war verheißungsvoll: Trocken mindesten bis zum späten Nachmittag bei erträglicher Sommerhitze. Angesagt war ein flottes Tempo, damit wir die geplanten mehr als 300 Kilometer auch an dem Sonntag schaffen würden. Von den vier Teilnehmern kamen außer mir alle übrigen im Gefolge unseres treuen Freundes Kalle. Alle teilnehmenden Motorräder hatten ein Alter von mindestens 15 Jahren das waren: Kalles Yamaha XV 535 (Virago) und seine beiden Freunde je einer auf einer Honda CB 750 und einer Honda CX 500 C. Ich selbst fuhr mit meiner Suzuki DR 650 SE. Betagte und überaus bewährte Honda CX 500 C mit Dauerwelle Kalles Virago ist eine ausgesprochene Schönheit. Fährt sich besser als man meinen könnte Klassiker in Spätversion: Honda CB 750 von 1999. Ein idealer Tourer für die Eifel Kurz nach 10:00 Uhr starteten wir. Der Weg führte vorzugsweise über kleine kurvige Sträßchen: Zunächst durch den Rheinbacher Wald durchs Sahrbachtal, an der hohen Acht vorbei über kleine Sträßchen bis nach Monreal, von dort über Kaisersesch bis Pommern an der Mosel. Jenseits der Mosel liegt der Hunsrück und dort kurvten wir über kleinste Sträßchen durch Täler und über Höhem bis wir schließlich in Bullay angelangten. Von der anderen Moselseite genossen wir anschließend bei einer Pause oberhalb von Kröv den Blick auf das uns zu Füßemn liegende Moseltal, bis wir schließlich über Bad Bertrich und Lutzerath über kleinste Wege bis Kelberg gelangten, wo wir im Rahmen einer längeren Pause Leib und Seele stärkten. Der Rückweg war weiterhin kurvig. Über Gelenberg, Trierscheid, Wirft, Reifferscheid und Schuld gelangen wir schon wieder auf sozusagen bekannte heimatliche Straßen. Um 16:00 Uhr verabschiedete ich mich von meinen Mitfahrern am Kreisel vor Scheuerheck. Diese fuhren von dort aus über Bad Münstereifel nach Hürtgenwald und ich über Rheinbach nach Buschhoven. Die Tour war zwar anstrengend, aber trotzdem hatte sie allen gefallen. Insgesamt waren es für jeden mehr als 300 Kilometer mit geschätzt mindestens 1.000 Kurven, nur einer gezählten Ampel und das alles in herrlicher Eifellandschaft. Ich bedanke mich für die nette Begleitung bei der Tour. Mir selbst hatte sie sehr viel Freude bereitet. Zwanzig Minuten später war ich zu Hause.	Am Treffpunkt in Heimerzheim. Die Mifahrer bestanden im Wesentlichen aus Kalle und seinen beiden Freunden Pause oberhalb von Kröv. Vor uns liegt das Moseltal Es war die letzte Pause vor der Einkehr in Kelberg Etwa 180 km von zu fahrenden 310 km lagen zu diesem Zeitpunkt schon hinter uns Die Strapazen der vielen Kurven und der weiten Wegstrecke waren sichtbar kein Problem
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Bei unserer ersten Pause, fünf Kilometer vor Monreal. Im Hintergrund eine der typischen Straßen dieser Tour: Schmal und kurvig

Sonntag, 23. August 2015
Mit dem Motorrad-Youngtimer an
den Rand des Hünsrück

Die Wetterprognose für den Tag und die geplante weite Tour war verheißungsvoll: Trocken mindesten bis zum späten Nachmittag bei erträglicher Sommerhitze. Angesagt war ein flottes Tempo, damit wir die geplanten mehr als 300 Kilometer auch an dem Sonntag schaffen würden.
Von den vier Teilnehmern kamen außer mir alle übrigen im Gefolge unseres treuen Freundes Kalle. Alle teilnehmenden Motorräder hatten ein Alter von mindestens 15 Jahren das waren: Kalles Yamaha XV 535 (Virago) und seine beiden Freunde je einer auf einer Honda CB 750 und einer Honda CX 500 C. Ich selbst fuhr mit meiner Suzuki DR 650 SE.

Betagte und überaus bewährte Honda CX 500 C mit Dauerwelle

Kalles Virago ist eine ausgesprochene Schönheit. Fährt sich besser als man meinen könnte

Klassiker in Spätversion: Honda CB 750 von 1999. Ein idealer Tourer für die Eifel

Kurz nach 10:00 Uhr starteten wir. Der Weg führte vorzugsweise über kleine kurvige Sträßchen: Zunächst durch den Rheinbacher Wald durchs Sahrbachtal, an der hohen Acht vorbei über kleine Sträßchen bis nach Monreal, von dort über Kaisersesch bis Pommern an der Mosel. Jenseits der Mosel liegt der Hunsrück und dort kurvten wir über kleinste Sträßchen durch Täler und über Höhem bis wir schließlich in Bullay angelangten. Von der anderen Moselseite genossen wir anschließend bei einer Pause oberhalb von Kröv den Blick auf das uns zu Füßemn liegende Moseltal, bis wir schließlich über Bad Bertrich und Lutzerath über kleinste Wege bis Kelberg gelangten, wo wir im Rahmen einer längeren Pause Leib und Seele stärkten.

Der Rückweg war weiterhin kurvig. Über Gelenberg, Trierscheid, Wirft, Reifferscheid und Schuld gelangen wir schon wieder auf sozusagen bekannte heimatliche Straßen.

Um 16:00 Uhr verabschiedete ich mich von meinen Mitfahrern am Kreisel vor Scheuerheck. Diese fuhren von dort aus über Bad Münstereifel nach Hürtgenwald und ich über Rheinbach nach Buschhoven. Die Tour war zwar anstrengend, aber trotzdem hatte sie allen gefallen. Insgesamt waren es für jeden mehr als 300 Kilometer mit geschätzt mindestens 1.000 Kurven, nur einer gezählten Ampel und das alles in herrlicher Eifellandschaft.

Ich bedanke mich für die nette Begleitung bei der Tour. Mir selbst hatte sie sehr viel Freude bereitet. Zwanzig Minuten später war ich zu Hause.

Am Treffpunkt in Heimerzheim. Die Mifahrer bestanden im Wesentlichen aus Kalle und seinen beiden Freunden

Pause oberhalb von Kröv. Vor uns liegt das Moseltal

Es war die letzte Pause vor der Einkehr in Kelberg

Etwa 180 km von zu fahrenden 310 km lagen zu diesem Zeitpunkt schon hinter uns

Die Strapazen der vielen Kurven und der weiten Wegstrecke waren sichtbar kein Problem

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Swisttal, 26. August 2015

Text und Fotos: Hans Peter Schneider

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