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A-L-F-T-E-R - mehr als nur ein Ortsname |
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„Eigentlich
sind wir ja gar kein richtiger Verein“, erklären mir
Manfred Sunkel und Albert Parkitny einmütig,
nachdem wir uns über die Beteiligungsmöglichkeiten
mehrerer Clubmitglieder an unserem Beitrag zum Bornheimer
Spargelfest 2006 schon über eine Stunde unterhalten haben.
„Wir verstehen uns mehr als ein Stammtisch, der sich in
regelmäßigem Abstand im Alfterer Gasthaus Zur Sonne
trifft. Insgesamt sind wir inzwischen etwa 30 Leute, die
sich alle untereinander als zu diesem Stammtisch gehörend
kennen!“ erklärt mit Albert Parkitny. Ich staune
anerkennend, denn schließlich gibt es genug eingetragene
Vereine, die bei Weitem nicht so viele Mitglieder zählen. Aus diesem Geist heraus gab sich der Stammtisch seinen beziehungsreichen Namen, der sowohl erkennen lässt, wie die Stammtischmitglieder sich selbst sehen und wo sie sich zu Hause fühlen. |
Der Name Alfterer-Landmaschinen-Freunde-Traktoren-Einachser-Reparierer ist also nicht nur ein reizvolles Wortspiel, er gibt zugleich Auskunft über die Herkunft des „Clubs“, Identifikation und Programm. Da es kein richtiger Verein ist, gibt es auch keinen richtigen Vorstand. Die beiden reden hier von einem „engeren Kreis“. Das sind die Leute, die als Ansprechpartner gelten und die koordinieren, also dann letztendlich doch solche Aufgaben wahrnehmen wie der Vorstand eines Vereines. |
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Seit der Gründung dieses Stammtisches im März 2005 hatte der „engere Kreis“ mehrere Schlepper-Ausfahrten organisiert, zweimal fand auch schon so eine Art Clubtreffen statt, bei dem man sich mit den Schleppern „am Bauwagen“ Albert Pakitnys in fröhlicher Runde traf. Ebenso machte sich A-L-F-T-E-R schon mehrfach im geschlossenen Gruppenverband auf den Weg zu anderweitigen Schlepperveranstaltungen in der Region, selbstverständlich auf auf ausgesuchten Wegen, um auf Bundesstraßen nicht den Zorn genervter Verkehrsteilnehmer zu verursachen. Auf den mir gezeigten Fotos sehe ich nur frohe Gesichter. |
Was mich besonders an diesem Stammtisch fasziniert, ist die Tatsache, dass hier die Fahne nicht nur für alte spektakuläre Großschlepper vom Schlage eines Lanz Bulldog geschwenkt wird, sondern dass man sich hier im Besonderen auch mit Einachsschlepper befasst. Nachdem ich diese meine Begeisterung den beiden mitgeteilt habe, weiß Albert Parkitny zu berichten, dass in der Kartei eines der großen bekannten Landmaschinenhändler im Vorgebirge in den 1960er Jahren alleine 2.000 Kunden mit Einachsern der Marke Holder gestanden haben sollen. Diese Zahl alleine lässt schon erahnen, welches Ausmaß die Nebenerwerbslandwirtschaft im Vorgebirge einstmals hatte. |
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Am Gasthaus „Zur Sonne“ habe der Stammtisch einen Schaukasten hängen, mit dem die Mitglieder über die als nächstens anstehenden Aktionen auf dem Laufenden gehalten werden. Manfred Sunkel habe als Mitglied des „engeren Kreises“ so eine Art Schriftführeramt, zugleich die Schlüsselgewalt über den Kasten und sorge regelmäßig für den aktuellen Inhalt. „Das nächste Stammtischtreffen findet am Dienstag, dem 16.05.2006 ab 20:00 Uhr im Gasthaus Zur Sonne statt und danach regelmäßig alle sechs Wochen wieder,“ weist er mich drauf hin und fährt ausdrücklich fort: „Wer Lust hat, ist jedenfalls gerne willkommen!“ Nun - Lust hätte ich schon! |
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KontaktDer „engere Kreis“ setzt sich wie folgt zusammen: Manfred Sunkel, Fon: 02222 3262
Mail: Manfred.Sunklel@web.de Heinz Kreuzberg Fon: 02222
660035
Übrigens, |
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Link zum ALFTER-Club |
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Text: Hans Peter
Schneider
Fotos: Tobias Parkitny