Motor Veteranen Club Bornheim-Brenig e.V.

Rückschau 2009


Sonntag, 25.01.2009
Fahrt zum Meilenwerk Düsseldorf

Im Rahmen unseres Winterprogramms fanden sich um 10:00 Uhr in Brenig 13 Freunde ein, die sich auf direktem Weg zum Meilenwerk machten. Dort warteten noch weitere Freunde unseres Clubs und so ließen sich insgesamt ca. 20 Clubfreunde gemeinsam beeindrucken.

Da ist zunächst das ehemalige Bahnbetriebswerk, von außen eine eindrucksvolles Anwesen, das seit 1983 unter Denkmalschutz steht und das vom heutigen Eigentümer unter Wahrung der Denkmalschutzauflagen intelligent seiner neuen Nutzung zugeführt wurde. Die Ausstellung edler alter Autos und Motorräder, das Werkeln der dort untergebrachten Oldtimerrestauratoren und das spezielle Angebot an Oldtimerteilen und -zubehör harmonieren im Weiteren in wunderbarer Weise mit dem Baudenkmal.

Beim Betreten des Gebäudes muss ich zunächst einmal den Atem ahalten: Da sind die gläsernen Boxen, in denen viele Oldtimerfreunde zur Freude der Besucher ihre wunderbaren Autos zum Überwintern abgestellt haben. Auf dem durch die gläserne Kuppel mit Licht durchfluteten Innenhof stehen Hunderte toprestaurierte und zumeist exotische Oldtimer, die von den im Meilenwerk untergebrachten Firmen zum Kauf angeboten werden. Natürlich reicht das Geld, das ich in meinem Portmonee dabei habe nicht aus, um die in mir erwachten Kauflüste kurzfristig befriedigen zu können. Es wird aber sicher nicht mein letzter Besuch im Meilenwerk gewesen sein. Zusammen mit den Clubfreunden konnten wir uns zumindest satt schauen, wozu wir mindestens zwei Stunden benötigten, die jedoch kostenlos waren. Anschließend mussten wir uns mit einem Mittagessen stärken, was uns in dem dort ebenfalls untergebrachten Restaurant für relativ kleines Geld angenehm gelang.


Zwischenstation zum Austauschen der Eindrücke

Danach fuhr jeder mit seiner Fahrgemeinschaft wieder nach Hause hatte anschließend noch viel Zeit, sich mit den gesammelten Eindrücken zu befassen.

Einige der gefundenen Eindrücke finden Sie in unserem
Album

Swisttal, den 25.01.2009 Hans Peter Schneider


Von außen sind die Form und wesentliche Elemente des ehemaligen Bahnbetriebswerkes erhalten geblieben. Vom ungesnutzten und kostspieleigen Baudenkmal hat sich das Objekt dank unternehmerischem Mutes und kreativen Fähigkeiten zu einer der Attraktionen für Oldtimerfreunde in der Region geworden, so sehr, dass die Hunderte von Parkplätzen an manchen Tagen nicht mehr ausreichen


Verkaufsfangebot seltener und kostbarer Oldtimer in Innenhof. Rechts ist der Eingang ins Restaurant. Die Fenster und das Gemäuer im Hintergrund sind noch die unveränderten originalen des ehemaligen Bahnbetriebswerkes. Das historische denkmalgeschützte Gebäude harmoniert hervorragend mit seinem nicht weniger historischen Inhalt. Die Eindrücke sind wuchtig

Weitere Informationen auf der Homepage des Meilenwerks >>> hier

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