Motor Veteranen Club Bornheim-Brenig e.V.

Rückschau 2007

 Westerwald- und Eifeltour mit mindestens 50 PS

 Für die Tour hatte ich auch auf der Homepage von Netbiker geworben

http://www.netbiker.de/module-pnForum-viewtopic-topic-65407.html

Sonntag, den 22.07.2007

Tour für Geübte mit modernen Motorrädern und mindestens 50 PS

Zwar sagte der Wetterbericht gelegentlich für den Tag Regenschauern an und der am selben Tag auf den Nürburgring stattfindende Formel1 Lauf musste wegen heftigen Regenfällen wohl einmal unterbrochen werden, aber die Tourteilnehmer bekamen nur einige wenige Tropfen ab und die Straße war kaum mal nass. Überhaupt war das Wetter ideal: Für die Jahreszeit brauchte man bei ca. 24 ° C kaum schwitzen und auf den Höhen von Westerwald und Eifel gab es ungetrübte Fernsichten.

Dank der Ankündigung auf der Homepage von Netbiker fanden sich insgesamt 13 Teilnehmer auf 12 Motorrädern ein. Auf den insgesamt ca. 340 km Wegstrecke gab es viele optische Reize und Kurven satt, die dem einen oder anderen Teilnehmer an den nachfolgenden Tagen noch Muskelkater bereiten sollten.

Wegen der großen Teilnehmerzahl war zwar nur ein gemäßigtes Tempo möglich und stellenweise war es auch nicht einfach die Gruppe zusammen zu halten. Aber geklappt hatte es schließlich doch.

Das wichtigste waren jedoch die Teilnehmer selbst, die sich untereinander durchweg gut verstanden, kennenlernten und sich gegenseitig eine Art Gemeinschaftserlebnis schenkten.

Ich selbst hatte auch viele neue nette Kontakte knüpfen und alte pflegen können, so gut wie mir das bei der Sorge um den Zusammenhalt der fahrenden Gruppe möglich war.

Danksagung

Bei allen die dabei waren bedanke ich mich an dieser Stelle ausdrücklich fürs Mitfahren!

Meinem Schwager Gerd danke ich dafür, dass er uns auf einem Teil der Strecke so gut mitgeführt hat und seinem Freund auf der Aprilia danke ich für seine Unterstützung beim Zusammenhalt der Gruppe.

Die nachfolgenden Fotos konnte ich natürlich nur machen, wenn wir pausierten bzw. nicht mit dem Fahren befasst waren. Vielleicht lassen sie ja trotzdem etwas von der Stimmung der Teilnehmer erkennen.

Sonntag, 22.07.2007

Hans Peter Schneider





Eintreffen der Teilnehmer in Brenig noch vor 10:00 Uhr


Gruppenbild in Brenig kurz vor dem Start


In Ittenbach stießen dann Seffen, mein Schwager Gerd und sein Freund Jan noch dazu. Die Gruppe war somit komplett

Pause in Selters


... zum Entspannen. Hier Birgitt und Michael aus Düren


Josef Bungartz mit seiner R 100 C


Ralf und Steffen aus der Netbiker-Gemeinde


Gruppenbild


... natürlich wurden fachliche Gespräche geführt ...


... und sich dabei kennen gelernt. 2 v. l. Gerd Kuklinski, der die Gruppe vom Wiedbach ins Gelbbachtal führte

Mittagsrast am Motorradoldtimer-Museum
in Montabaur Witzenborn


"Landgasthaus Witzenborner Liss" mit angeschlossenem Motorradmuseum


Kurz nach der Ankunft beim Restaurant mit dazugehörenden Museum


Perspektive auf unseren Fuhrpark


hypermodere Aprilia ... und ...


... Michael vor der über 90 Jahre älteren Rover, man beachte den feinen Unterschied


Warten auf ...


... ja worauf wohl


Verkürzung der Wartezeit, Startprozedur der Rover Baujahr 1915: ein spektakuläres Ereignis ...


... und sie fuhr dann auch wirklich noch/wieder


... perfekte Show am Rande

Im Museum

Die Familie Müller fährt ganz auf Motorräder ab, am liebsten auf alten. Im "Landgasthaus Witzenborner Liss" sind Motorradfahrer willkommen und dürfen unter Führung des Hausherren das private Motorradmuesum besichtigen


Hausherr, Sammler und Restaurator Müller (in Shorts) im Fachgespräch mit Josef Bungartz


Gerd Mense vor Motorrädern "vor seiner Zeit" ...


Jan, Hans Peter und Gerd unterhalten sich über das, was früher an Motorrädern doch alles anders war


BMW-Motorräder aus den 1950er Jahren, im Vordergrund Prüfgeräte, die nur noch an Oldtimern Verwendung finden können


die andere Seite des Ganges


Zeitgemäße Utensilien (rechts) erhöhen das museale Erlebnis. "Speedfix" Alf Ruhland aus Wesseling (vorne) ist regelmäßig in einer neueren Motorradwelt unterwegs.

Zwischenstopp an der Mosel
kurz vor Kobern Gondorf








Abschließender Café-Stopp an der Ahr


Dem Udo auf diesem Wege nochmals Danke für den Cappuccino und die Fotobeiträge für diesen Bericht


Nach dieser Pause waren es nur noch etwa 30 bis 60 km von über 300 km bis dass jeder zu Hause sein konnte.

Leider war mit dem Ende der Tour auch die nette Begegnung vorerst beendet. Aber die Seele nährt sich bekanntlich ja von dem, an dem sie sich erfreut.


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