Ankunft
in Frohngau, wo sich das Café in der alten Schule neben der
Kirche befindet
Sonntag, 8. September 2024
Kleine
Nachmittagsrunde für Oldtimer
Viel zu spät war mir klar geworden, dass an dem Tag in Wesseling die große Oldtimer-Veranstaltung war, was ich sehr bedauerte und mich ärgerte, dass ich dieses nicht bedacht hatte. Aber einen Tag vor der Veranstaltung wollte ich die schon lange angekündigte Tour nicht mehr ändern.
Das Wetter war trocken, zwischen den Wolken erschien
zunehmend die Sonne und man hatte eine herrliche Fernsicht.
Mit
den sechst Teilnehmern war es deshalb mein Ziel möglichst
viele hoch gelegene Wege zu nutzen, die weit ins Land blicken
ließen. Der erste Genießer-Blick bot sich hinter
Kirchheim ins zwischen Bad Münstereifel und Euskirchen sich
dahinziehende mittlere Erfttal. Diesem folgten wir über die
B51 bis hinter Bad Münstereifel, dann schlugen wir den Weg
bergan in Richtung Mechernich an. Am Kreisel in Nöthen bogen
wir jedoch auf die L206, fuhren an Pesch vorbei bis Zingsheim und
dort links bis Engelgau. Von dort windet sich die Straße
langsam etwas von der Höhe hinab in Richtung Roderath. Sofern
die schmale gewundene Straße es zuließ, genossen wir
den Rundumblick.
Nötig
war es nicht, aber beim kurzen Halt an der Römer-Villa
öffnete Rolf die Motorhaube zum schnelleren Abkühlen des
Motors. Immerhin ist sein sehr ansehnlicher Alvis schon mehr 80
als 70 Jahre alt.
An
der Römer-Villa
Parken
zwischen Kirche und alter Schule
Noch vor Roderath legten wir einen kleinen Stopp ein und besichtigten sozusagen als kulturelle Einlage, die touristisch hergerichtete Ruine einer fast 2.000 Jahre alten römischen „Villa Rustica“. Von dort waren es nur wenige Minuten bis Frohngau, wo wir zwischen Kirche und alter Schule in malerischem Ambiente unsere Fahrzeuge parken. Bei Kaffee und Kuchen auf einer beschatteten Bank fanden wir auf dem ehemaligen Schulhof reichlich Gelegenheit zum Klönen. Derweil stellten sich mehr und mehr Besucher dort ein, auch eine Gruppe, die auf zwei Oldtimer-Traktoren vorfährt. Nach etwa einer Stunde rissen wir uns wir uns los von dem gastlichen Ort und begaben uns auf den Heimweg, wieder auf möglichst hoch gelegenen Straßen wegen der wunderbaren Fernsicht.
Kurz
vor dem Start in Heimerzheim, Rolf und Elke waren noch nicht
erschienen
Kalle
war erstmals mit seinem wunderbar restaurierten Golf II dabei, was
seine Frau gerne als Gelegenheit zum Mitfahren nutzte
Angekommen
in Frohngau
Gegen 17:00 Uhr erreichten wir nach einem satten Eifelerlebnis wieder Heimerzheim und verabschieden uns von dort.
Auch
von der Römer-Villa aus ließ sich weit blicken. Vor der
Sophien-Höhe ganz in der Ferne meinten wir sogar Kalles Haus
erkennen zu können
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