Motor Veteranen Club Bornheim-Brenig e.V.

Rückschau 2007

 3-PS-Tour 2007

Sonntag, den 12.08.2007

Unterwegs mit höchstens 3 PS

Nach einer verregneten vorausgegangenen Woche war das Wetter für die Ausfahrt wieder einmal ideal. Auf den Höhen hinter dem Siebengebirgel gab es ungetrübte Fernsichten.

Insgesamt fanden sich 15 Teilnehmer auf Motorrädern mit maximal 3 PS ein. Junge Leute auf ihren modernen heute meistens Rollern ließen sich jedoch nicht ansprechen. Jüngster Teilnehmer war indessen Christian Blatt im Alter von 23 Jahren, dessen Kreidler nochmals ca. 10 Jahre älter gewesen sein dürfte.

Die Jugendlichkeit kam dennoch nicht zu kurz. Wo immer der Schwarm mit ihren zumeist 50ern auch auftauchte, reckten die Passanten interessiert und begeistert ihre Köpfe. Sahen sie nicht nur interessante 98 ccm Motorräder aus einer ganz alten Zeit, viel erkannten auch die Mopeds, die ihnen selbst vor 30, 40 und noch mehr Jahren zu einem Mobilitätsschub verhalfen. Und auch die jungen Leute unter den Passanten reckten ihre Köpfe, sicherlich weil sie gleichaltrige erwarteten, die sie eventuell schon kannten. Aber auch diese staunten nicht schlecht. Die jenigen, die mit den alten Gefährten fuhren fühlten sich selbst in I(hre Jugendzeit zurückversetzt und dass müssen die Passanten auch bemerkt haben. Den Teilnehmern hatte die Tour jedenfalls wieder einmal Riesenspaß bereitet.

Willi Schaub hatte sich bei den Vorbereitungen der Tour wieder einmal größte Mühe gegeben und so war auch dieser Erlebniswert auf höchstem Niveau.

Die nachfolgenden Fotos konnte ich auch hier nur machen, wenn wir pausierten bzw. nicht mit dem Fahren befasst waren. Vielleicht lassen sie ja trotzdem etwas von der Stimmung der Teilnehmer erkennen.

Sonntag, 12.08.2007

Hans Peter Schneider








Eintreffen der Teilnehmer in Brenig noch vor 10:00 Uhr


Letzte Inspektionen kurz vor dem Start


Regieanweisungen durch Helmut Brunner, der den Start "filmte"

Überwindung des Rheins


Die Fähre in Mondorf war naheliegend


Mitten auf dem Rhein

Pause an der Doppelkirche in Schwarz-Rheindorf


Parkplatz vor der Doppelkirche. Wegen eines Gottesdienstes war nur eine Besichtigung des bekannten Baudenkmales von außen möglich


Natürlich gab es außer der guten Laune allenthalben wichtige Dinge zu besprechen

Gegenüber von Schloss Birlinghoven


Gelegenheit zur Pause vor schönem Anblick.
Außerdem gab es noch etwas zu optimieren ...


... und Tipps waren auszutauschen.


Mittagsrast in Lichtenberg




Hier stellten wir mit unseren alten Fahrzeugen eine Art Attraktion für das auf der anderen Straßenseite stattfindende Dorffest dar.


Willi Schaub wurde dehalb sogar vom Dorfausschuss-Vorsitzenden besonders geehrt


Anne Schaub ist stets die gute Fee im Hintergrund, die mit Erfrischungen, Snaks, Besenfahrzeug und guter Laune - wie schon so oft - einen wichtigen Beitrag leistete!


Hier waren von dem reichlichen essen schon alle sehr satt


Es war auch die große Zeit der erzählten Witze

Die Nachmittagsrast legten wir schließlich im malerischen Ort Stadt Blankenberg ein. Auf dem Weg dahin wurden die kleinen Motoren nochmal richtig gefordert und und die Umgebung von einigen Fahrzeugen eingenebelt.

Fährbilder von der Rückfahrt


Warten auf die Fähre an der wegen des Hochwassers etwas verlegten Fährauffahrt


Auch auf diesem Foto erkannt man das Interesse der übrigen Fährgäste


Willi Schaub am Bug der Fähre. Hier erzählte er uns, dass er dem Kapitän der Fähre 100,00 Euro gegeben habe und wir dafür bis nach Unkel gebracht würden.

So recht glauben wollte ihm diesen dann jedoch niemand und tatsächlich fuhr die Fähre auch nur auf dem kürzesten Weg bis zum anderen Rheinufer.

Rückkehr in Brenig




Die letzte Etappe vor der Ankunft in Brenig war der Breniger Berg, aber unterwegs hatten wir ja noch andere Herausforderungen gemeistert,



... aber .... siehe dort ----->



Danke Willi

Die Tour war wieder einmal spitzenmäßig
und schreit nach Wiederholung!

... dennoch hatte eine der drei mitfahrenden Quicklys beim Breniger Berg ein Problem und musste den Besenwagen für den letzten Kilometer der offiziellen Tour nutzen.

Da unser Quickly-Freund auf eigener Achse noch den Heimweg von Brenig nach Siegburg antreten musste, war natürlich eine Reparatur des Motörchens mit Bordmitteln erforderlich.


Nachdem Zündkerze, Vergaser und Unterbrecher geprüft worden waren, wurde das Übel des Leistungsverlustes im verkohlten Auspuff entdeckt. Insgesamt rieselte etwa eine halbe Tasse voll Rußklumpen aus der Röhre, die teilweise auf dem oberen Teil des abgebildeten Lappens landeten




Dann war sie wieder frei, die Röhre und die Leistung so,
wie sie erwartet wurde.


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